Von Bauhaus bis Heute (ab 1920)

Reduzierung der Möbeltypen in vorwiegend Sitz-, Tisch- und Schrankmöbel. Nach dem 2. Weltkrieg kamen die Einbaumöbel hinzu. Die Epoche prägt vor allem die Kombination von gutem Design mit handwerklicher Verarbeitung, trotz serienmäßiger Produktion. Ornamente und Verzierungen spielen hier keine Rolle. Wert wird auf das Zusammenwirken von Funktion, Material, Konstruktion und Proportion gelegt. Hier spricht man von Neuer Sachlichkeit. Verarbeitet werden vor allem Schichthölzer, Tischlerplatten, verchromter Stahl, Leder und auch Rohrgeflecht.

Hervorgerufen wurde diese Stilepoche unter anderem durch die Architekten und Designer der Bauhausschulen in Weimar und Dessau.